Wir haben nachgefragt!

Um zu verstehen, wie weit die Social-Media-Welt in die Südtiroler Gastronomie reicht, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, für Sie zu recherchieren. 
Damit wir einen kleinen Einblick in diesen Trend erhalten, haben wir über 600 4- bis 5- Sterne-Hotels Südtirols angeschrieben und sie zu deren Social-Media-Aktivitäten befragt. In unserem ersten Blogeintrag wollen wir Ihnen nun die Auswertung zu diesem Fragebogen mitteilen.

Unsere Rücklaufquote

Satte 190 Betriebe der befragten Unternehmen haben auf unseren Hilferuf geantwortet und somit erzielten wir eine Rücklaufquote von stolzen 32,76%.

 

"Ein sehr gutes und erfolgreiches Ergebnis"

- Tutorin Barbara Neuner-Laimer

Schon bei der ersten Frage wollten wir das Eis  brechen. Eine einfache Frage mit einer leichten Antwort. 

 

"Verwenden Sie soziale Medien in Ihrem Unternehmen?"

 

Wir sehen auf dieser ersten Grafik, dass der Trend durchaus in Südtirol angekommen ist. Glatte 97,4% der Unternehmen stimmten mit Ja.

 

Auf die Frage, wo die Betriebe vertreten sind, wurde an erster Stelle Facebook genannt. 

Gleich darauf folgte das Tochterunternehmen Instagram, welches zunehmend von einer jüngeren Zielgruppe bevorzugt wird.

Weitere genannte Kanäle waren auch Google+, Twitter und Pinterest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wie wichtig sind soziale Medien für Ihren Betrieb?" - so lautete unsere dritte Frage an die Südtiroler Gastronomie. Hierbei gaben wir den Betrieben eine Skala von Eins bis Vier zur Auswahl, wobei eine Vier sehr wichtig bedeutete und eine Eins unwichtig. Wir sehen, dass für 80% der Befragten Social Media an einer wichtigen Stelle steht und bei nur 20% das Interesse gering ist.

Auch die Pflege der sozialen Medien sollte nicht vernachlässigt und schon gar nicht unterschätzt werden. Deshalb wollten wir wissen, wer die Pflege der Social-Media-Kanäle im Unternehmen übernimmt.

Wie auf der Grafik zu sehen ist, übernimmt bei rund 43% der Gastgeber selbst dieses Unterfangen. Oft wird jedoch auch die Stelle des Rezeptionisten damit beauftragt,  die Kanäle zu betreuen. Nur in seltenen Fällen werden eine Marketinggesellschaft angeheuert oder Mitarbeiter speziell für diesen Zweck eingestellt.

 

 

Die fünfte Frage lautete, welche Plattform die Betriebe wählen würden, wenn sie nur eine zur Auswahl hätten.  
Wie wir schon weiter oben gesehen habe,n ist für die meisten Facebook am wichtigsten. Mit 99 von 190 Stimmen überwiegt es jedoch gegenüber dem Jugendkanal Instagram nicht stark. Dieser folgt Facebook mit 72 von 190 Stimmen.

Weitere Plattformen wurden nur von Einzelnen gewählt.

 

 

Unser Fazit!

Dass Facebook an erster Stelle stehen wird, haben wir uns fast gedacht, jedoch waren wir sehr überrascht darüber, dass Instagram so stark im Kommen ist. Mit rund einer Milliarde Nutzern ist der Teenagerkanal auch für immer mehr gastronomische Betriebe in Südtirol interessant, denn durch Influencer-Marketing können viele neue Kunden angesprochen und generiert werden.

HALLO WELT

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